Ausbau Standort Friedberg schreitet voran

Der Altbestand ist bereits 2019 an seine Kapazitätsgrenze gestoßen und somit ist es unumgänglich
geworden, den Betrieb mit einer weiteren Halle zu erweitern.

Der Neubau der Halle beträgt knapp 750 m2 und umfasst ein Hochregallager samt weitere Kapazitäten für Lagerräumlichkeiten zur Entlastung des Altbestandes. Der Zubau sowie die Adaptierung der Infrastruktur im Altbestand stellen zwei wichtige Meilensteine in der Entwicklung des Unternehmens dar. Sie dienen der Absicherung der Standorte in der Region und rüsten das Unternehmen für weitere Innovationen und Projektrealisierungen in der Zukunft.

So entstehen beispielsweise neue Arbeitsplätze in den Bereichen Kommissionierung, Fertigung und F&E. Fertigfabrikate, Halbfertigteile, Verpackungsmaterialien, Rohstoffe sowie Spritzgussformen für die Fertigung werden in das neue Lager verfrachtet, und ein völlig neuer Kommissionierungsprozess kann eingeführt werden, welcher neue Jobs für geschultes Personal erforderlich macht. Die An- und Auslieferung von Waren erfolgt künftig nur mehr über das neue Lager. Die Rohstoffversorgung der Maschinen wird über einen zentralen Versorgungsbahnhof gesteuert, welcher im neuen Lagerkonzept mit konzipiert wurde. All das schafft ca. 550m2 an freien Kapazitäten im Altbestand.

Diese werden nun für neue und größere Sanitärbereiche, Mitarbeiterzonen, sowie Büroräume und Besprechungszimmer genutzt. Außerdem wurden ein Technikraum für die interne Betriebstechnik und ein eigenes Entwicklungslabor mit einer Laserschweißanlage, sowie einer Überdruckkammer installiert, um künftig für den Bereich Medizintechnik gerüstet zu sein. Die Prozesstechnik für die Laserverschweißung von Kunststoffbauteilen im medizinischen Sektor gewinnt für E.L.T. zunehmend an Bedeutung.

Der Aus- und Umbau am Standort Friedberg erhöht die Effizienz, sorgt für mehr Ablaufqualität in den einzelnen Arbeitsprozessen, verbessert grundsätzlich die Arbeitsbedingungen und sichert den Standort langfristig ab.